Tagebuch |
Feb 06 |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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1
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Devonport |
41°
10.344'
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146° 22.590'
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Um die Mittagszeit erreichen wir Devonport auf Tasmanien. Wir gehen von Bord und durch die Quarantänekontrolle (Man darf kein frisches Obst und Gemüse nach Tasmanien mitbringen). Nachdem wir den Camper auf dem Campingplatz abgestellt haben, gehen wir erstmal die E-Mails checken, und einkaufen. Außerden gehen wir auf die Post, um unsere Buchungsbestätigung für die Kimberley-Kreuzfahrt abzuholen, die vom Reisebüro für uns postlagernd dorthin geschickt wurde (Das klappt prima). -K- |
Ankunft in
Devonport
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Straßenszene
in Devonport
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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2-3
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Cradle Mountain National Park |
41°
34.693'
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145° 56.039'
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Am Donnerstag morgen
haben sich die letzten Wolken verzogen, es ist ein kristallklarer Tag.
Das Klima und das Licht erinnern eher an West-Kanada als an Australien.
Die Entfernungen sind auf Tasmanien nicht so gross, es sind nur etwas
über 100 km von Devonport bis in den Cradle Mountain National Park,
das erste Highlight unserer Tassie-Tour. Wir kommen gegen Mittag an und
bauen unseren Camper auf. Dann nehmen wir den kostenlosen Shuttle-Bus
in den Nationalpark und machen noch eine Wanderung um den traumhaft gelegenen
Dove Lake. Der Campingplatz liegt gut 900m hoch, deshalb wird es abends
schnell kalt, und wir gehen früh zu Bett und lesen noch. Plötzlich
höre ich draußen seltsame Geräusche, und als wir rausschauen,
sehen wir einen jungen tasmanischen Teufel im Schweinsgalopp durch unser
Vorzelt rasen. Das ist ein netter Abschluß eines perfekten Tages! |
Dove Lake
mit Cradle Mountain
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Ein Quoll,
kein Tassie Devil!
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Aufstieg zum
Gipfel des Cradle Mt.
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Blick in die
Wildnis von Gipfel
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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4-6
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Launceston |
41°
30.250'
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147° 04.191'
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Nach einer weiteren
kalten Nacht brechen wir in wärmere Gefilde auf, nach Launceston,
der zweitgrößten Stadt Tasmaniens. Unterwegs machen wir in
der kleinen Stadt Sheffield Station. Die Attraktion sind hier die Wandgemälde
an den Häusern. Auf unserem Campingplatz in Hadspen, einem Vorort
von Launceston, gibt es eine Sauna, die nehmen wir gleich in Anspruch,
um unseren Muskelkater zu kurieren.
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Wandmalerei
in Sheffield
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Blacksmiths
Shop im Queen Victoria Museum
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Im Tasmanian
Wood Design Center
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Launceston
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Am First Basin
der Cataract Gorge
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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7
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Mount William National Park, Stumpys Beach |
40° 52.620'
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148° 13.562'
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Bei wunderschönem Wetter fahren wir auf dem Tasman Highway Richtung Ostküste. In Derby schauen wir uns die liebevoll gemachte "Mining Shanty Town" an, die die alten Tage der Briseis-Zinnmine wiederaufleben läßt. Weiter gehts über Gladstone (besteht im wesentlichen aus einem General Store mit Tankstelle) in den Mount William National Park im äußersten Nordosten Tasmaniens. Vom Strand blickt man hinüber zu Cape Barren Island und Flinders Island, das einladend türkisgrüne Meer ist aber zu kalt zum Baden. Am Abend besucht uns eines der kleinen Bennets Wallabies, interessant ist, daß diese Känguruhs die Nadeln der Casuarina- Bäume fressen. -K- |
Blick auf
die Nordostecke Tasmaniens
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Im Mining
Office in Derby
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Versuch im
Goldwaschen
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Blick vom
Mount William NP nach Flinders Island
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Bennets Wallabie
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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8-9
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Humbug Point |
41°
16.683'
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148° 19.518'
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Vom Mount William
NP fahren wir heute auf guten Schotterstraßen Richtung Süden
nach St.Helens. Als wir unser Camp am Humbug Point (heißt wirklich
so!) aufschlagen, sehen wir, daß wieder mal ein Hinterreifen Luft
verliert. Also wieder aufpumpen und zurück nach St. Helens, den Reifen
an der Tankstelle flicken lassen. Danach gehen wir noch nach Binalong
Bay, einem Ferienort in einer landschaftlich wunderschön gelegenen
Bucht. Die Hauptattraktion sind hier die von orangefarbenen Flechten überzogenen
Granitfelsen. |
Binalong Bay
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Granitfelsen
am Humbug Ponit
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Die
Flechten im Detail
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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10
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Bicheno |
41°
52.536'
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148° 18.144'
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Bicheno ist nur eine Durchgangsstation für uns, wir müssen mal wieder waschen und Lebensmittel einkaufen. Da an Karl-Heinzs Geburtstag kein so tolles Wetter war, holen wir uns morgens noch einen Hummer (ein ganzer Hummer für 35 austr.Dollar, das sind ca. 20 €), gekocht und halbiert, den verspeisen wir mit Genuss abends und holen ein wenig den Geburtstag nach, da endlich wieder die Sonne scheint. -S- |
Hummeressen
vorher
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und nachher!
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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11-12
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Freycinet National Park |
41°
07.450'
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148° 17.772'
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Morgens gehts nur
ein kurzes Stück nach Süden, in den Freycinet NP. Zum Glück
sind wir früh dran, denn es ist ein langes Wochenende (Regatta Day),
was wir natürlich wieder mal nicht mitgekriegt haben. Wir bekommen
den letzten Campingplatz im Overflow, aber der ist trotzdem ganz nett.
Er liegt direkt am unten abgebildeten Strand, mit Blick auf die Granitformation
der Hazards. Das Wasser ist so klar wie nirgends bisher, und es ist auch
nicht zu kalt, so dass ich das erste Mal in Tassie schwimmen kann. Wir
machen noch eine kleine Ausfahrt zum Cape Tourville mit Ausblick auf phantastische
Küstenszenerie. Die Namen sind hier alle französisch, weil die
Franzosen diese Küste als erstes erforscht und kartographiert haben. |
The Hazards,
Blick vom Strand des Campingplatzes
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Ein
Schnabeligel
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Wineglass
Bay
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Hazard Beach,
ein Paradies
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für Muschelsucher
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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13-15
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Tasman National Park, Fortesue Bay |
43° 08.556'
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147° 58.042'
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Der Tasman Nationalpark
auf der gleichnamigen Halbinsel war eigentlich eher als Lückenfüller
gedacht, damit wir am Samstag in Hobart sind, aber er erweist sich als
echter Höhepunkt Tasmaniens. Auf dem Campingplatz haben wir nette
Nachbarn, ein Paar aus Seattle, die auch Langzeit-Australienreisende sind.
Da ergibt sich ein interessantes Gespräch am Lagerfeuer fast von
selbst. Am zweiten Tag fahren wir zuerst zum Tasmanian Devil Park, einer
Einrichtung, wo Tasmanische Teufel nachgezüchtet werden, um sie in
der Wildnis wieder auszusetzen. Die tasmanischen Teufel sind durch eine
seltsame Krankheit in ihrem Bestand bedroht. Der nützliche Nebeneffekt
ist, daß man die Teufelchen ausgiebig in voller Aktion beobachten
kann. Besonders die Fütterung ist eine Show, wenn 3 Teufel gleichzeitig
unter großem Gefauche an einem Stück Känguruh zerren |
Tasmanischer
Teufel in Ruhe
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und in Bewegung!
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Blick von
Cape Hauy zum Cape Pillar
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Die Klippen
von Cape Hauy
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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16-18
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Hobart |
42° 48.969'
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147° 20.222'
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Gegen Mittag erreichen
wir Hobart, wir hatten uns im Vorfeld schon einen Campingplatz ausgesucht
und haben dann dort den letzten Platz ergattert, es stand nirgends, dass
der Platz nur 6 Plätze hatte, aber gut, mal wieder Glück gehabt.
Abends haben wir noch eine Winery besucht, die uns empfohlen wurde(Moorilla
Estate) und wir waren überrascht, dort den besten Riesling Australiens
zu finden (Sorry Clare Valley) , leider exportieren die nix, die trinken
alle Flaschen selber. Außerdem wird dort noch ein hervorragendes
Pilsner gebraut, nach dem deutschen Reinheitsgebot, wie uns der Mann hinter
dem Tresen stolz erzählte. Danach sind wir dann noch auf den Mt.
Wellington gefahren, das ist der Hausberg über Hobart, man kann mit
dem Auto bis hoch fahren (1270 m) und von oben hat man eine tolle Aussicht
auf die Stadt mit den ganzen Fjorden. |
Blick vom
Mt Wellington
auf Hobart |
Hobarts Hafen,
mit Mt. Wellington im Hintergrund
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Salamanca
Market
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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19
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Bruny Island |
43° 17.462'
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147° 19.683'
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Da das Wetter so schön war, haben wir uns entschlossen, noch Bruny Island zu besuchen. Die Überfahrt kostet für PKWs nur 25 Austr.Dollar (für uns das Doppelte mit dem Anhänger). Die Insel hat sich auf alle Fälle gelohnt. Wir befuhren zuerst die Nordinsel um einen kleinen Eindruck der 100 km großen Insel zu bekommen. Sie ist wenig besiedelt und man hat oft den Eindruck nicht auf einer Insel zu sein. Wir fanden noch einen Campingplatz in der Nähe einer Stelle, wo man Pinguine beobachten kann. Mittag fuhren wir noch um die Südinsel zum Leuchtturm von Cape Bruny, zu unserem südlichsten Punkt unserer Reise. (43° 29' Süd, 147° 09' Ost, entspricht der südlichen Breite von Patagonien) Die Aussicht war wieder atemberaubend. Abends haben wir uns am "Neck", der schmalen Sanddüne, die Nord- und Südinsel verbindet, einem Rangervortrag über Pinguine angeschlossen. Man weiss ja nie, ob die Pinguine aus dem Wasser kommen, aber wir hatten Glück. Die Pinguine watschelten ganz müde die Dünen rauf, auf der Suche nach ihren Nestern. Es war ein ganz unglaubliches Erlebnis, wir sahen ganz viele Pinguine, auch Junge und es war sehr schön. Aber es gab nicht nur Pinguine, sondern auch noch Shearwaters, das sind Vögel, die in Tasmanien brüten, bevor sie sich auf ihren Weg bis in die Beringsee vor Alaska machen. Eine wahnsinnige Leistung.-S- |
Auf North
Bruny Island
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Cape Bruny
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"The
Neck", die Landenge aus Sand
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Achtung! Pinguine
kreuzen!
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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20
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Mt Field NP |
42° 41.071'
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146° 42.979'
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Nachdem wir morgens etwas getrödelt haben, müssen wir uns beeilen, die 10 Uhr -Fähre aufs Festland, naja, die größere Insel, zu erwischen. Das gelingt auch. In Kingston, südlich von Hobart kaufen wir ein, dann gehts durch Hobart durch Richtung Norden, zum ältesten Nationalpark Tassies, Mount Field. Dort schauen wir uns die malerischen Russel Falls und die riesigen Swamp Gums (Sumpf-Eukalyptus) an. Diese werden dort bis zu 80 m hoch.-K- |
Russell Falls
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Kleine Sonja
mit Baumriese
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Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
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21
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Lake St Clair |
42° 06.929'
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146° 10.727'
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Auf dem Weg an die
Westküste ist Lake St. Clair für uns nur eine Übernachtungsstation.
Hier endet auch der vom Cradle Mountain kommende Wanderweg "Overland
Track". Deshalb ist der Campingplatz wohl so beliebt. Wir ergattern
noch ein schönes Plätzchen am Seeufer, eine Stunde später
hätten wir weiterfahren müssen. Es gibt eine Feuerstelle und
Feuerholz, und so macht sich Sonja daran, uns ein Brot im Campoven zu
backen. Das gelingt auch einigermaßen, nach Abkratzen der Kohleschicht
an der Unterseite siehts ganz lecker aus und wird zum abkühlen in
den Camper gestellt. Wir genießen noch den Abend am Lagerfeuer,
doch als es ganz dunkel ist, sehen wir eine schattenhafte Bewegung am
Camper. Ich schaue nach, und da sitzt Mutter Possum auf der Schwelle,
angelockt vom Duft des Brots. Als ich in den Camper gehe, sitzt da Baby
Possum, das es durch den nicht ganz geschlossenen Reißverschluß
der Tür geschafft hat und läßt sich unser frisches Brot
schmecken. Es ist auch gar nicht so einfach, den jugendlichen Kriminellen
wieder hinauszubefördern. |
Lake St. Clair
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Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
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22-23
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Strahan |
42° 09.173'
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145° 19.091'
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Wir fahren weiter
nach Westen, durch den Franklin-Gordon Wild Rivers National Park. Dieser
bildet zusammen mit anderen Nationalparks die große Wildnis in Tasmaniens
Südwesten. Einen kleinen Eindruck davon bekommt man am Franklin River
Nature Trail. Hier kann man ein kurzes Stück entlang des Franklin
River (der letzte ungestaute tasmanische Fluß) durch den Regenwald
wandern. Und es regnet auch tatsächlich! Auf der anderen Seite des
Nationalparks erreichen wir Queenstown, eine Minenstadt, wo Zinn gewonnen
wird. Der Kontrast könnte nicht größer sein: kahlgeschlagene,
erodierte Berge, Fabrikgebäude und eine etwas schmuddelige Stadt.
Schnell weg hier Richtung Küste! |
Franklin River
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Dinghi aus
Huon Pine
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Ocean Beach
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Hells Gate
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Gordon River
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die perfekte
Spiegelung
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Sarah Island
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Frenchmans
Cap
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Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
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24-27
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Somerset |
41° 02.151'
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145° 49.254'
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Am Freitag verlassen
wir Strahan in Richtung Nordküste. Wir besuchen noch die Henty Dunes,
eine weite Sanddünenlandschaft nördlich von Strahan. Dann geht
die Fahrt durch das zentrale Bergland. Später wechseln sich Plantagenwälder
mit Kahlschlägen ab, in der Nähe der Küste kommt landwirtschaftlich
genutztes Land. In Somerset bei Burnie finden wir einen schönen Campingplatz. |
Henty Dunes
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Agrarland
an der Nordküste
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Rocky Cape
NP
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