Tagebuch |
März 06 |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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28-1
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Ballarat |
37° 34.411'
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143° 52.273'
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Die Spirit of Tasmania
kommt 7 Uhr morgens in Melborne an, wir werden schon um viertel nach 6
aus der Koje geklingelt und können die Skyline von Melbourne im frühen
Morgenlicht genießen. Wir frühstücken erstmal in einem
netten Lokal gegenüber dem Fähranleger, dann fahren wir durch
den morgendlichen Berufsverkehr aus Melbourne raus. |
Minenschächte
in Souvereign Hill
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Ein Goldsucher
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Straßenszene
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Her
name was Sonja,
she was a showgirl |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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2
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Hahndorf |
34° ??.???'
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138° ??.???'
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Diesmal gehts in bekannte Gefilde. Uns hat das letzte Mal das Bier und die Pizza in Hahndorf im Grumpys bei Thomas so gut geschmeckt, dass wir diesmal nochmals dort vorbeifahren, es ist kein Umweg, so passt das ganz gut. Thomas, der Brauer vom Grumpys, den wir mit seiner Familie in Iga Warta getroffen haben, ist auch da und es wird wieder ein netter Abend. Das Bier und die Pizza ist einfach superlecker. Am nächsten Morgen kaufen wir dann wieder Brezeln in Mt.Barker, wir finden das sind die besten Brezeln in Australien. Und die 1.Brezel wird gleich vor der Bäckerei verspeist. (es gibt auch sehr leckere Laugenweckle und ein gutes Vollkornbrot)-S- |
Thomas, Josie
und Sonja, leckeres Bier und die gute Pizza von Grumpy's
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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3
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Port Augusta |
32° 25.685'
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137° 46.004'
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Wir beschließen am nächsten Morgen nur bis Port Augusta zu fahren, die Fahrerei ermüdet doch ziemlich, und auch hier wissen wir schon einen netten Campingplatz. Allerdings sind die Temperaturen im Vergleich zu Oktober doch ziemlich in die Höhe geschnellt. Es ist ziemlich heiß und kühlt auch in der Nacht nicht ab. Aber dieses Wetter werden wir jetzt haben. In Port Augusta kaufen wir noch ein, checken unsere e-mails usw. Das alles was halt auch noch erledigt werden muss.-S- |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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4
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Walkers Rock |
33° 33.638'
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134° 51.365'
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Jetzt gehts wieder in für uns unbekanntes Gebiet. Auf unserem Weg nach Westen erkunden wir noch die Eyre-Halbinsel. Auf der Ostseite ist relativ langweiliges Farmland angesagt, Weizenanbau in großem Maßstab. Man kann die Orte schon aus 20 km Entfernung an den Weizensilos erkennen. An der Südspitze der Halbinsel, in Port Lincoln, ist eine große Fischfangflotte stationiert. Kaum zu glauben, daß wir in der ganzen Stadt keinen Fisch kaufen können! (Naja, es war Samstag Nachmittag und wir haben es nicht im Supermarkt probiert) Wir fahren weiter die Westseite der der Eyre-Halbinsel wieder hinauf bis Walkers Rock, einem Campingplatz an einem einsamen Strand, wo wir für die ganze Fahrerei mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt werden. -K- |
Weizenverladung
in Port Lincoln
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Sonnenuntergang
am Walkers Rock
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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5
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Ceduna |
32° 07.442'
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133° 40.659'
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Auf dem Weg nach Ceduna, dem letzten größeren Ort vor der Nullarbor-Ebene schauen wir noch in Streaky Bay vorbei. Ein Tourist Drive führt an schönen Stränden und hohen Sanddünen vorbei. -K- |
"The
Granites" in Streaky Bay
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Surfer an
den Granites
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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6
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Nullarbor Ebene |
31° 59.499'
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126° 32.729'
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Nachdem wir morgens
nochmal getankt haben, geht es auf die lange Reise nach Westaustralien.
Auf über 1200km gibt es keinen Ort, nur ein paar Roadhouses mit Tankstellen.
Die Nullarbor-Ebene fängt an, wie wir uns das vorgestellt haben,
keine Bäume und gerade Straßen bis an den Horizont. An einigen
Punkten gehen Stichstraßen zu Aussichtspunkten, wo man die steil
in den Ozean abfallenden Klippen sehen kann. Der Himmel ist bedeckt, es
regnet sogar teilweise. Mittags halten wir an und machen Knoblauchkrabben,
denn man darf kein Obst und Gemüse (Knoblauch fällt unter Gemüse!)
nach Westaustralien mitnehmen, und Krabben ohne Knoblauch schmecken halt
nicht. Bis zum Abend schaffen wir etwa die Hälfte der Strecke, dann
fahren wir an einem der Parkplätze einfach einer der vielen Spuren
nach 500m in den Busch, um ein ruhiges, einsames Plätzchen zum Übernachten
zu finden. Die Stille in der Nacht ist fast unheimlich, nur ab und zu
unterbrochen vom Geräusch eines vorbeifahrenden Roadtrains. Am nächsten
Tag wird das Wetter schön, und wir sind erstaunt, wie grün die
Landschaft ist und wieviele Bäume wachsen. An einer Stelle geht die
Straße für 146km schnurgeradeaus! Endlich kommen wir in Norseman
an, wo wir tanken und nochmal 200km nach Norden in die Goldminenstadt
Kalgoorlie fahren. |
Die "richtige"
baumlose Nullarbor in Südaustralien
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An den Klippen
des Southern Ocean
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Von nun an
gehts gradaus |
Australia,
keineswegs mit Null Bäumen
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Die Nullarbor-Ebene
in Western-
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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7-8
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Kalgoorlie |
30° 45.934'
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121° 27.268'
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In Kalgoorlie wird seit über hundert Jahren Gold gefördert, heute in riesigen Tagebauminen, z.B. der fast 300m tiefen "Super Pit". Die Hauptstraße Hannan Street hat noch etwas vom Charme der Goldrauschjahre. Für uns heißt es, wieder mal waschen, einkaufen...-K- |
Kalgoorlie
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Die "Super
Pit" Goldmine
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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9-11
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Cape Le Grand NP |
33° 59.536'
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122° 13.208'
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Nach der Hitze in Kalgoorie freuen wir uns auf die kühleren Temperaturen an unserem nächsten Ziel, Cape Le Grand NP nahe Esperance an der Südküste. Der Campingplatz liegt an der Lucky Bay, einem Bilderbuchstrand mit kristallklarem türkisgrünem Wasser. Die Bucht ist umrahmt von bizarren Felsen, im Meer draußen liegen viele Felsinseln. Weil es so schön ist, bleiben wir 3 Nächte und verbringen die Tage mit Schwimmen, Schnorcheln und Spazierengehen. Es wäre ein Paradies, gäbe es nicht so viele Bremsen und Moskitos... -K- |
Lucky Bay
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Thistle Cove
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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12-13
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Esperance |
33° 52.179'
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121° 53.469'
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Am Sonntag fahren wir nach Esperance, denn unser Auto muß am Montag Morgen zur 80000 km Inspektion. Nachdem wir unseren Camper aufgestellt haben, fahren wir noch eine Runde auf dem Tourist Drive, der an den wunderschönen Stränden von Esperance und am Pink Lake, einem Salzsee im Hinterland, vorbeiführt (Leider machen die pinkfarbenen Algen gerade Ferien). -K- |
Salmon Beach
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Brandung
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Fourth Beach
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Twilight Beach
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Pink Lake
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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14-16
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Stirling Range NP |
34° 24.044'
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118° 06.126'
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Unser Auto ist wieder
fit und bereit, neue km zu schlucken. Auf dem Southcoast Highway fahren
wir nach Westen, durch langweiliges Farmland mit gigantischen abgeernteten
Weizenfeldern, unterbrochen von einigen Abschnitten Buschland. Nachmittags
taucht dann unser Ziel am Horizont auf, die Strirling Ranges. Das ist
das höchste Gebirge Südwestaustraliens und wirkt ziemlich imposant,
obwohl es nur knapp über 1000m hoch ist, denn die umgebende Ebene
ist nur ca 100m über dem Meer. Wir finden den einzigen Campingplatz
im Nationalpark so schön, daß wir gleich 3 Nächte bleiben:
unter hohen Bäumen, kühles Klima trotz Sonne und so gut wie
keine Stecher wie Mozzies und Marchflies (Bremsen). Am ersten Tag sind
wir richtig faul, wir machen nur eine kleine Fahrt auf einer Schotterstraße
durch den Park, wobei wir eine Familie Emus aufscheuchen. Die sind nicht
besonders intelligent, sie laufen einen guten Kilometer auf der Straße
vor uns her, statt sich in die Büsche zu schlagen. Das tun sie erst,
als ich anhalte, aber vorher kann ich ihre Geschwindigkeit messen, gut
35 km/h! Den Rest des Tages verbringen wir mit malen und schnitzen. |
Familie Emu
auf der Flucht
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Der Bluff
Knoll, da wollen wir rauf!
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Baum mit Meerblick
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Blick auf
den Rest der Stirling Range
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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17
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Albany |
35° 01.227'
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117° 54.942'
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Heute haben wir nicht weit zu fahren, nur ca 80 km an die Küste nach Albany. Wir gönnen uns einen schönen und teuren Campingplatz mit ein bissle Luxus direkt am Strand. Außerdem heißt es wieder die Diesel-, Lebensmittel- und Biervorräte auffüllen. Dann schauen wir uns noch ein paar der lokalen Sehenswürdigkeiten an, z.B. die Natural Bridge und The Gap, eine Schlucht an der Küste, in der die Brandung sich zu hohen Brechern auftürmt. Albany wimmelt von Radfahrern, wir erfahren, daß eine Überlandfahrt mit über 2000 Radlern Richtung Perth stattfindet, also unsere Route. Hoffentlich sind wir da schneller!-K- |
Natural Bridge
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Brecher in
"The Gap"
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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18-19
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Parrys Beach |
35° 02.423'
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117° 09.466'
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Weiter geht die Fahrt
die Küste entlang nach Westen. Kurz vor Denmark besuchen wir ein
Weingut, West Cape Howe Winery. Wir sind absolut überrascht, was
für eine tolle Qualität die Weine hier haben, so gut wie in
den renommierten Weinbaugebieten, die wir bisher besucht haben. In Denmark
kaufen wir noch einen Geburtstagskuchen für Sonja, dann fahren wir
unseren heutigen Campingplatz am Parrys Beach an. Hier stimmt alles, angenehmes
Klima, keine Stecher, direkt am Strand und nette Nachbarn. |
Parrys Beach,
Camping am Meer
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Geburtstagsessen
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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20
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Shannon NP |
??°
???'
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???°
???'
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Als wir von der Stichstraße vom Campingplatz auf den South West Highway einbiegen, sehen wir eine Reihe Radfahrer soweit das Auge reicht, und alle fahren auch noch in unsere Richtung! Wir sind in eine Art "Tour de Ländle" geraten, 2900 Radfahrer fahren die Strecke von Albany nach Perth. Da macht das Autofahren, speziell mit Anhänger, nicht so viel Spaß. Nach ca 30 km biegen die Radler ins "Valley of the Giants" ein, und wir verzichten lieber darauf, das anzuschauen und fahren schnell geradeaus weiter. Im nächsten Ort, Walpole, holen wir uns gleich mal im Internet die Route der Radler, damit wir die künftig umgehen können. Auf der Fahrt weiter nach Nordwesten ins Landesinnere kommen wir ins Gebiet der großen Karri und Jarrah-Wälder, das sind Eukalyptus-Arten, die über 80 m hoch werden können. Wir schlagen unseren Camper im Shannon NP auf. Dieser ist wunderschön, eine Schotterstraße führt auf einer Schleife durch den Park zwischen den Riesenbäumen hindurch. Nur leider werden wir am Campingplatz fast von den Marchflies (Bremsen) gefressen, die Strecke der erschlagenen Marchflies beträgt ca 50 nur für diesen Nachmittag! Deswegen lassen wir auch alle Gedanken an eventuelle Wanderungen fallen. -K- |
Karri-Bäume
im Shannon NP,
mit Landcruiser zum Vergleich |
Die Höhe
kommt auf dem Foto einfach nicht raus!
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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21
|
Augusta |
34° 20.424'
|
115° 10.020'
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Morgens packen wir
im Wettrennen mit den Marchflies schnell zusammen und fahren weiter zum
Warren NP. In den Karri- Wäldern wurde früher ein ganzes Netz
von Feuerausguck-Stationen auf den höchsten Bäumen errichtet.
Heute übernehmen das Satelliten und Flugzeuge, aber einige der Bäume
kann man immer noch besteigen. Das ist aber was für absolut schwindelfeie
Leute, denn es geht nur auf in den Baum gerammten Stahlstangen spiralförmig
in die Höhe. Ich steige den Dave Evans Tree bis zur ersten Plattform
in 30m Höhe hinauf, dann verläßt mich dem Mut, es ginge
noch 50 m weiter! Das Problem ist, daß man den vollen ungehinderten
Blick in die Tiefe hat. |
Blick vom
Dave Evans Tree, nur 1/3 der Höhe!
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Cape Leeuwin,
die Südwestecke von Oz
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Welchen Ozean
nehmen wir denn?
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Tag
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Ort |
Breite S
|
Länge
O
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22-23
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Cowaramup (Margaret River) |
33° 48.602'
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115° 07.294'
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Auf dem Weg ins Weinbaugebiet von Margaret River holt uns das angesagte Tief ein. Wir schaffen es gerade noch, den Camper samt Vorzelt aufzustellen, dann fängt es an zu gießen. Die Temperatur fällt auf 15 Grad, da ist das Camperleben nicht mehr so gemütlich. Im Waschraum hört Sonja einen schwäbischen O-Ton mit: "I hass des Zelte". Da ist es das Beste, sich mit den hiesigen Weinen zu beschäftigen. Bei Leeuwin Estate, einem der Spitzenweingüter, probieren wir fantastische Weine und machen eine sehr interessante Tour durch die Kellereianlagen mit. Wir kaufen aber nichts, die Weine sind zu hochwertig, um im Auto durchgeschüttelt zu werden. Bei zwei kleineren Weingütern nehmen wir preisgünstige, auch sehr gute Flaschen mit: Ashbrook (Riesling) und Settlers Ridge (organisch angebauter Cab Sauv / Merlot). Mittags essen wir in einem der Weingüter eine Platte mit lokalen Antipasti, gutem Käse und richtigem Holzofenbrot. So gleicht das kulinarische Hoch das meteorologische Tief aus! -K- |
Ein Spitzen-
Chardonnay
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Moderne Kellertechnik
bei
Leeuwin Estate |
Weinstöcke
und Regenwolken
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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24-25
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Busselton |
33° 39.427'
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115° 18.472'
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Heute morgen läßt
der Regen nach und wir können einigermaßen trocken einpacken.
Zuerst suchen wir noch nordwestlich von Cowaramup nach einer Bäckerei
mit dem vielversprechenden Namen: Woodfire Bread. Und tatsächlich,
es gibt klasse Holzofenbrot, wir nehmen ein Weißes und ein Roggenvollkorn
mit. Der Bäcker kommt ursprünglich aus Stuttgart (woher sonst?). |
Anglerglück
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an der Busselton
Jetty
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Cape Naturaliste
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Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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26-27
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Lane Poole Reserve |
32° 48.170'
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116° 05.983'
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Wir fahren entlang
der Geographe Bay weiter nach Bunbury, einer großen Stadt mit schönen
Stränden und entsprechend auf Tourismus eingerichtet. Dann gehts
ein Stück von der Küste weg und nach Norden. Wir haben uns aus
unserem Campingführer die "Lane Poole Reserve" als Campingplatz
rausgesucht. Die scheint völlig unbekannt zu sein. Als wir jedenfalls
in der Tourist Information im nur 30km entfernten Waroona nach dem Weg
fragen, kennt der große Tourist-Informator dort den Park nicht mal.
Aber wir können ihm eine lokale Karte abringen und finden den Weg
auf Anhieb selber. |
Jarrah-Wald
in der Lane Poole Reserve
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Lori in den
Brombeeren
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Tüpfelnde
Sonja
mit Tüpfeln |
Tag
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Ort |
Breite S
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Länge
O
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28-31
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Woodman Point, Fremantle |
32° 07.725'
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115° 45.991'
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Das Verlassen der
Lane Poole Reserve ist gar nicht so einfach, mehrere Straßen sind
gesperrt, und die Beschilderung ist auch nicht eindeutig. Aber nachdem
wir uns zuerst mal auf eine immer schmaler werdende Forststraße
verfahren haben, finden wir doch noch den Weg und fahren Richtung Küste,
dann auf dem Highway 1 nach Norden Richtung Perth. In Mandurah folgen
wir einem Schild: "Crabs and Fish" und landen in einem Wohngebiet.
Doch wir sind richtig, in einer Garage werden frisch gefangene Fische
und Krabben verkauft. Auf Anfrage bekommen wir schon ausgelöstes
Krabbenfleisch zu kaufen (Blue Swimmer Crabs), die schmecken sehr lecker
und man hat nicht die Arbeit mit dem Knacken. |
Fremantle
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Marine Museum
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Little Creatures
- Bier
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Die "Duyfken"
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Containerhafen
Fremantle
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Quokka wartet
auf den Bus
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Auf Rottnest
Island
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Perth
Skyline von der anderen Seite des Swan River
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Perth CBD
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